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MedienmitteilungVeröffentlicht am 1. Dezember 2025

Florian Schütz, Direktor des BACS, besucht Japan für hochrangige Cybersicherheits-Gespräche

Bern, 01.12.2025 — Florian Schütz, Direktor des Bundesamts für Cybersicherheit (BACS), reist nach Japan, um die internationale Zusammenarbeit im Bereich Cybersicherheit zu stärken. Die Reise unterstreicht die strategische Bedeutung der bilateralen und multilateralen Kooperationen angesichts zunehmender geopolitischer Spannungen und hybrider Bedrohungen.

Vom 1.-3. Dezember 2025 reist Florian Schütz, Direktor des BACS, nach Japan. Dort nimmt er unter anderem an Roundtables im Rahmen der «Munich Cyber Security Conference (MCSC) Tokyo Sessions» teil. Thematisch werden dabei verschiedene Fragen erörtert, wie beispielsweise, ob die Grenzen zwischen Regierung und Industrie in Public-Private-Partnerships im Bereich der Cybersicherheit neu definiert werden müssen. Ausserdem steht ein Austausch mit Fokus auf der Rolle von Public-Private-Partnerships beim Schutz kritischer Infrastrukturen sowie die Auswirkungen geopolitischer Dynamiken auf Cyberrisiken auf der Agenda.

Die Roundtables werden von führenden Vertretern aus Regierung, Sicherheitsbehörden, Industrie und Wissenschaft aus Asien, Europa und Nordamerika unter Chatham-House-Regeln durchgeführt. Ziel ist es, gemeinsame Strategien zur Stärkung der Cyberresilienz und technologischen Souveränität zu entwickeln.

Bei seinem Besuch wird er sich weiter mit Vertretern der japanischen Verwaltung treffen, darunter dem japanischen Ministerium für Inneres und Kommunikation (MIC).