25.11.2022 - Gemäss News-Meldungen werden rund 550 Mio. Nutzerdaten des Messengerdienstes WhatsApp im Darknet zum Kauf angeboten, davon betroffen seien 1.5 Mio. Schweizer Nutzerinnen und Nutzer.
Nutzerdaten von WhatsApp abgegriffen
Zurzeit ist nicht klar, wer genau betroffen ist. Nach aktuellem Wissenstand sind nur die Telefonnummern abgegriffen worden.
Als Folge des Datenabgriffs könnten WhatsApp-Userinnen und -User ungebetene Kontaktaufnahmen von Unbekannten erhalten. Der EDÖB rät darum zur Vorsicht bei Chat-Nachrichten von unbekannten Absendern. Insbesondere sollten keine darin enthaltenen Links angeklickt werden. Auch bei Geldüberweisungen muss vorher immer geprüft werden, von wem die Nachricht stammt. Ist der Absender nicht vertrauenswürdig, sollten die Nachricht gelöscht und die Nummer am besten blockiert werden.
Letzte Änderung 21.11.2023